
„Rücksichtslos“ gefahren? Gwyneth Paltrow wegen Skiunfalls vor Gericht
Die Welt
2016 stieß Schauspielerin Gwyneth Paltrow auf der Skipiste mit einem anderen Fahrer zusammen. Der 76-Jährige fordert nun vor Gericht Schadensersatz in Millionenhöhe. Paltrows Anwalt schildert den Vorfall jedoch ganz anders – und bezeichnet die Forderungen als „totalen Bullshit“.
Wegen eines Skiunfalls vor sieben Jahren steht Hollywood-Schauspielerin Gwyneth Paltrow vor Gericht. Bei dem am Dienstag gestarteten Zivilprozess in Park City im Bundesstaat Ohio wirft ein pensionierter Optiker der Oscar-Gewinnerin („Shakespeare in Love“) vor, sie 2016 beim Skifahren in den Rocky Mountains gerammt und schwer verletzt zu haben.
Paltrow sei auf „gefährliche“ und „rücksichtslose“ Weise auf einer Anfängerpiste gefahren und habe Terry Sanderson „vier gebrochene Rippen und dauerhafte Hirnschäden“ zugefügt, sagte Klägeranwalt Lawrence Buhler. Der heute 76 Jahre alte Sanderson sei damals ohnmächtig liegen geblieben, während Paltrow einfach weitergefahren sei. Der Schaden belaufe sich auf 3,3 Millionen Dollar (3,1 Millionen Euro).