„Positiver Austausch“ zwischen Chef Jansen und Investor Kühne
Die Welt
Der HSV-Aufsichtsratsvorsitzende Marcell Jansen berichtet über ein Treffen mit dem 85 Jahre alten Milliardär, der sein Ziel noch einmal klarer formuliert.
Zwischen dem Fußball-Zweitligisten Hamburger SV und Investor Klaus-Michael Kühne hat es am Mittwoch einen „positiven Austausch“ gegeben. „Es war ein gutes Gespräch, ein konstruktiver Auftakt“, sagte Aufsichtsratschef Marcell Jansen nach dem Treffen des HSV-Präsidiums mit dem 85 Jahre alten Milliardär. „Es geht beiden Parteien um Stabilisierung, Entschuldung und eine wettbewerbsfähige Zukunftsausrichtung der HSV Fußball AG“, betonte Jansen.
Die Kühne Holding AG als zweitgrößter Gesellschafters der HSV Fußball AG hatte dem Verein kürzlich die Investition weiterer 120 Millionen Euro angeboten, wenn der Club dafür Kühnes Anteile am HSV von derzeit 15,21 auf 39,9 Prozent erhöhen und der HSV e.V. seinen Anteil als Mehrheitsgesellschafter von 75,1 Prozent auf 50,1 Prozent reduzieren würde. Das lehnte Jansen mit Hinweis auf die Satzung (das Maximum für auswärtige Investoren liegt derzeit bei 24,9 Prozent) ab.