„Physische Gewalt mehrheitlich von muslimischen Schülern“
Die Welt
Ein Jugendlicher wird von Mitschülern vorgeführt – weil er Jude ist. Immer wieder ereignen sich an deutschen Schulen solche Vorfälle. Erschwert wird die Lage für Betroffene, wenn Lehrer den Judenhass im Klassenzimmer als normal akzeptieren.
Ein Gymnasium in Deutschland vor wenigen Jahren: Ein gerade in Deutschland angekommener jüdischer Jugendlicher aus der Ukraine wird in den ersten Tagen an seiner neuen Schule von Mitschülern bloßgestellt. Jemand hat dem 14-Jährigen einen Zettel mit der Aufschrift „Jude“ an den Rücken geklebt. Weil er dies nicht bemerkt und ihn auch sonst niemand darauf hinweist, läuft er den ganzen Schultag damit herum.
Als eine Sozialarbeiterin der dortigen jüdischen Gemeinde mit dem Schulleiter über den Vorfall spricht, sagt dieser: „Warum denken Sie, dass es gerade diesem Jungen passiert? Haben Sie gesehen, wie er sich so kleidet und wie er aussieht? Dieser Junge kommt nicht gepflegt in die Schule, er stinkt. Da stimmt was in der Familie nicht.“