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„Ohne sie zu leben bedeutet, nicht mehr zu leben“
Die Welt
Simone de Beauvoir war eine der größten Denkerinnen des Feminismus. Jetzt erscheint ein bislang unveröffentlichtes Werk der Philosophin, das viel über ihre erste Liebe enthüllt: Elisabeth Lacoin, die nur 22 Jahre alt wurde.
Eine bislang unveröffentlichte Schrift Simone de Beauvoirs, 1954 geschrieben und in der metaphorischen Schublade zurückgelassen. Eine Mischung aus Erzählung und Memoir, die von einer wichtigen Verbindung berichtet: der zu einer Frau, zu Elisabeth Lacoin, genannt Zaza, die Beauvoir in der Schule kennenlernte, mit zehn, wo die beiden Mädchen zu den titelgebenden „Unzertrennlichen“ werden bis zum schrecklichen Tod Zazas. Beauvoir habe Zaza mit einer Intensität geliebt, die sich kaum messen ließ, so Adoptivtochter Sylvie Le Bon.