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„Nur stören, wenn Blut fließt“
Die Welt
Auch nach Corona werden viele Eltern im Homeoffice arbeiten. Vor allem mit Jugendlichen im Haus ist das eine besondere Herausforderung. Sieben goldene Regeln helfen dabei, dass die Familie gemeinsam Leben und Arbeiten kann – ohne permanente Eskalation.
Zwei Tage im Büro, drei Tage im Homeoffice – das wünschen sich viele Arbeitnehmer in Deutschland für die Zeit nach der Pandemie. Auch Unternehmen stehen dem „hybriden Arbeiten“ so offen gegenüber wie nie. Drei von vier wollen ihren Beschäftigten einer aktuellen Umfrage des Leibniz-Zentrum für Europäische Wirtschaftsforschung in Mannheim zufolge ermöglichen, auf Dauer mindestens einmal wöchentlich von daheim zu arbeiten. Vor Corona war das nur jedes zweite Unternehmen gewesen. Für Kinder und Jugendliche heißt das: Auch ihr Leben ändert sich gewaltig. Mama und Papa sind auf Dauer mehr zu Hause. Nachmittags allein auf dem Sofa chillen, mit Freunden ungestört in der Küche debattieren, daddeln bis die Augen tränen – das geht dann nur noch unter Aufsicht. Wie klappt die neue Nähe? Wie setzen Eltern und Jugendliche Grenzen für das gemeinsame Leben und Arbeiten? Wie könnten Arbeitgeber unterstützen? WELT hat bei Pädagogen, Coaches und Arbeitnehmervertretern nachgehört und sieben goldene Regeln fürs Homeoffice mit Teenagern zusammengestellt.More Related News