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„Nichts gewonnen, wenn ihr sterbt“ - Habeck bittet vergebens um Ende des Hungerstreiks
Die Welt
Die Bitten der Klimaaktivisten werden immer dringlicher: Inzwischen drohen die Hungerstreikenden im Berliner Tiergarten ja auch damit, nichts mehr zu trinken. Zuvor hatte Grünen-Chef Robert Habeck an die Vernunft der Schüler und Studenten appelliert.
Zumindest der Grünen-Chef war da: Robert Habeck hat die Berliner Hungerstreikenden in der Nacht zu Freitag besucht. In dem Gespräch seien Positionen zum Klimaschutz und zu Möglichkeiten aktueller Klimapolitik ausgetauscht worden, bestätigte eine Sprecherin der Aktivisten dem Evangelischen Pressedienst (epd).
Der Berliner „Tagesspiegel“ dokumentierte die Begegnung. Demnach habe der Grünen-Chef versucht, den 21-jährige Politikstudenten Henning Jeschke zum Ende seines Hungerstreiks zu bewegen. „Es ist nichts gewonnen, wenn ihr sterbt“, sagte Habeck zu Jeschke und einer Mitstreiterin.