
„Mitten zwischen Leberwurstgläsern“ – Veganer wütend über ausgestopftes Rind im Supermarkt
Die Welt
Im brandenburgischen Hennigsdorf wurde in einer Edeka-Familie in der Wurstabteilung das Rind „Anton“ ausgestellt – ausgestopft. Nachdem Fotos davon im Netz erschienen waren, hagelte es Proteste. Vor allem Veganer zeigten sich entsetzt.
Ein ausgestopftes Rind in einem Supermarkt in Hennigsdorf hat für wütende Reaktionen im Netz gesorgt. Ein Foto von dem Tier mit schwarzem Fell, das zwei gelbe Ohrmarken hat und um den Hals ein großes Holzschild mit seinem Namen, wurde vielfach in den sozialen Netzwerken kommentiert.
Ein ursprünglich auf Instagram hochgeladenes Bild wurde von einem Nutzer, dessen Username „Der Veganer“ ist, weiterverbreitet. Er schrieb dazu: „Und wenn man glaubt, man habe schon alles an Geschmacklosigkeit in Sachen Tierausbeutung gesehen, kommt der Edeka Henningsdorf und platziert den ausgestopften Körper eines Opfers der Tierausbeutungsindustrie mitten zwischen Leberwurstgläser. Unfassbar.“ Mehr als 60.000 Menschen haben den Tweet bis Samstagabend gesehen, rund 1000 Likes erhielt er allein bis dahin.