„Mein Walk-on soll Hardcore sein? Für mich ist das eher wie Mozart“
Die Welt
Bei der Darts-WM standen am Mittwochabend gleich zwei Top-16-Spieler vor dem Aus. Nathan Aspinall überlebte einen Matchdart, Dirk van Duijvenbode musste in die Verlängerung. Der Niederländer nahm anschließend zu seinem Walk-on Stellung.
Gemächlich oder gar langweilig wird es nie, wenn Dirk van Duijvenbode seine Pfeile im Spiel hat. Der niederländische „Aubergenius“ liefert verlässlich Unterhaltung und Emotionen. Insbesondere bei der Darts-Weltmeisterschaft, wo er bereits in den vergangenen beiden Jahren mit seinen Auftritten für Furore gesorgt hatte.
Drama am Ende, Dröhnung zum Start – so das Rezept des 29-Jährigen, der mittlerweile auf Platz 17 der Weltrangliste angekommen ist. Sein Walk-on ist einer der spektakulärsten und härtesten auf der Tour.