
„Möchte im Stadion keine Killer sehen“
Die Welt
Für die ukrainischen Leichtathleten ist die WM in Eugene auch vor dem Hintergrund des Krieges in ihrer Heimat eine Herausforderung. Viele zollen den Starterinnen und Startern des von Russland angegriffenen Landes ihren Respekt. Russland und Belarus sind vom Wettbewerb ausgeschlossen.
Der Ukraine-Krieg ist auch beim friedlichen Wettstreit um Titel und Medaillen bei der Leichtathletik-WM ein die Gemüter berührendes Thema. „Keiner von uns möchte in ihrer Haut stecken. Es ist sehr traurig und schade“, sagte Deutschlands bester Stabhochspringer Bo Kanda Lita Baehre über die mehr als 20 ukrainischen Sportlerinnen und Sportler, die in Eugene am Start sind.
Auch Weitsprung-Olympiasiegerin Malaika Mihambo zollte den Starterinnen und Startern des von Russland angegriffenen Landes ihren Respekt. „Ich finde es beachtenswert, wie sich die ukrainischen Athleten zusammenreißen und trotz dieser kritischen Situation versuchen, ihr Bestes zu geben“, sagte Mihambo.