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„Liegt die zukünftige Elite nicht doch unentdeckt in den Gettos?“
Die Welt
Die kurdisch-jesidische Journalistin und Unternehmerin Düzen Tekkal fordert nach den rechtsextremen Morden von Hanau eine neue Debatte über Deutschsein. Hierzulande sollte von „Migrant Lives Matter“ die Rede sein. Und sie sagt, was für sie nationale Identität ausmacht.
WELT: Frau Tekkal, Sie haben Filme über den Genozid der Terrorgruppe „Islamischer Staat“ an den Jesiden gemacht. Sie engagieren sich für Verfolgte. Wie schaffen Sie es bei so viel Leid, Hoffnung zu haben?
Düzen Tekkal: Ich habe gemerkt, dass Kulturen und Menschen, die nah am Tod sein mussten, die ums Überleben gekämpft haben, dass die auch immer sehr nah am Leben sind. Ich bin meinem inneren Ruf gefolgt.
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