
„Klimaschutz fällt nicht vom Himmel, er muss auch gemacht werden“
Die Welt
Laut Grünen-Kanzlerkandidatin Baerbock reicht es nicht mehr, Klimaschutz-Ziele zu benennen. Wie kürzlich auch Markus Söder (CSU) fordert ihre Partei einen Kohleausstieg bis 2030. Doch die Ankündigung von Bayerns Ministerpräsident sieht Baerbock skeptisch.
Grünen-Kanzlerkandidatin Annalena Baerbock drängt auf konkretes Handeln statt bloßer Ankündigungen beim Klimaschutz. „Wir brauchen radikale Maßnahmen für heute“, sagte sie am Mittwoch im Online-Forum der „Frankfurter Rundschau“. „Klimaschutz fällt nicht vom Himmel, sondern er muss auch gemacht werden.“ Notwendig sei etwa der rasche weitere Ausbau des Ökostroms. „Wir werden aus den fossilen Energien nur aussteigen können, wenn wir hundert Prozent erneuerbare Energien haben“, sagte die Grünen-Chefin. Dazu gehöre „der massive Ausbau von Windkraftanlagen, damit wir wirklich den Kohleausstieg deutlich vorziehen können“.More Related News