![„Kann mir nicht vorstellen, je einen Film zu drehen, in dem eine Waffe vorkommt“](https://img.welt.de/img/vermischtes/mobile235429216/4091356177-ci16x9-w1200/5685cffe-f29d-4e27-8823-600c858f1605.jpg)
„Kann mir nicht vorstellen, je einen Film zu drehen, in dem eine Waffe vorkommt“
Die Welt
In einem nun komplett ausgestrahlten Interview hat Alec Baldwin jegliche Verantwortung für den Tod seiner Kamerafrau von sich gewiesen. Seit dem tragischen Set-Unfall werde er als „Mörder“ beschimpft. Zudem schilderte er den tödlichen Moment im Detail.
Nach dem tödlichen Schuss auf die Kamerafrau Halyna Hutchins an einem US-Filmset hat der Schauspieler Alec Baldwin jegliche Verantwortung abgestritten. Jemand sei für das Unglück verantwortlich – „Aber ich weiß, dass ich es nicht bin“, sagte Baldwin in einem am Donnerstag ausgestrahlten Interview mit dem Sender ABC News. Er fügte hinzu: „Wenn ich mich verantwortlich fühlen würde, hätte ich mich vielleicht umgebracht“.
Baldwin hatte am 21. Oktober während Dreharbeiten zu dem Western „Rust“ im Bundesstaat New Mexico offenbar versehentlich bei einer Probe die 42-jährige Kamerafrau Hutchins mit einer Requisitenwaffe erschossen. Regisseur Joel Souza wurde an der Schulter getroffen und verletzt. Der Revolver war offenbar mit mindestens einer echten Kugel geladen worden. Der Hollywood-Star war nach dem Vorfall mehrfach verklagt worden.