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Die Welt
Die deutsche Filmbranche will nachhaltiger werden – helfen sollen prominente Botschafter wie Schauspielerin Lea van Acken. Ein Gespräch über fleischlose Filmpreise und Ideen, wie man „grüner“ drehen könnte.
ICONIST: Sie sind die Nachhaltigkeitsbotschafterin des 71. Deutschen Filmpreises, der am Freitag in Berlin vergeben wurde. Was genau ist Ihre Aufgabe?
Lea van Acken: Dem Filmpreis wie der Filmakademie ist das Thema total wichtig. In diesem Jahr gibt es erstmals die Iso-Zertifizierung, für die auch wir gewisse Punkte, Stichwort CO2-Abdruck, erfüllen müssen. Wir führen Umfragen, wie ressourcenschonend zum Beispiel Schauspieler drehen hinblicklich Transport oder etwa Müllproduktion. Ich bin da, um ein bisschen dieses grüne Licht auch nach außen zu versprühen.