„Israel wünscht sich ein starkes Deutschland“
Die Welt
Arye Sharuz Shalicar wuchs in Berlin auf. Nun arbeitet der Sohn iranischer Juden für Israels Ministerpräsidenten. Für ihn ist das deutsche Verhältnis zur Bundeswehr befremdlich. Was wir vor dem Hintergrund des Ukraine-Kriegs vom wehrhaftesten Land der Welt lernen können.
WELT: Ich fühle mich zum ersten Mal sicherer in Israel als in Europa. Wie geht es Ihnen?
Arye Sharuz Shalicar: Ich bin 2001 nach Israel eingewandert. Damals war hier Höhepunkt der zweiten Intifada mit palästinensischen Selbstmordanschlägen und ich wurde gefragt: „Bist du verrückt? Du ziehst aus Berlin ins Kriegsgebiet?!“ Ich habe damals schon geantwortet: „Ich fühle mich in Israel sicherer als auf den Straßen Berlin-Weddings.“ Das haben viele nicht verstanden. Trotz allem, was hier passiert, hat man ein gewisses Gefühl der Sicherheit und das hat natürlich zu tun mit der militärischen Aufstellung dieses Landes. Und mit einer völlig konträren Grundhaltung.
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