„Irgendetwas hat mir das Schicksal geschuldet“
Die Welt
Das italienische Team mag nicht das individuell stärkste der Europameisterschaft gewesen sein – und doch stehen sie am Ende ganz oben. Das hat so einige Gründe. Unter anderem Trainer Roberto Mancini. Und eine so alte wie treffende Botschaft.
Spät in der Nacht erzählte Italiens brillanter Verteidiger Leonardo Bonucci, wann er zu spüren begann, dass diesen Sommer etwas Besonderes geschehen könne. Trainer Roberto Mancini hatte zum Vorbereitungslager nach Sardinien auch die Familien mit eingeladen. Jeder hätte sich jederzeit mit seinen Lieben abschotten können. Aber trotzdem, so Bonucci, „waren wir die ganze Zeit zusammen.“ 50 Tage habe man seitdem gemeinsam verbracht. „Nie hat es uns etwas ausgemacht, zusammen zu sein“, so Bonucci. „Wir waren verrückt danach. Das ist es, was eine Mannschaft zu Champions macht.“More Related News