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„Ich weine um mein Volk“
Die Welt
Der afghanische Nationalspieler Zubayr Amiri berichtet von schlimmen Zuständen in seiner Heimat. Der jetzt in Hessen lebende Cousin des deutschen Nationalspielers Nadiem Amiri will dennoch weiter für sein Land spielen. Er glaubt, dass die Taliban in dem Fall Milde walten lassen.
Die Bilder im Fernsehen, die Schilderungen in den Gesprächen mit Familienmitgliedern oder Freunden, die Nachrichten über die Zustände in seiner Heimat – es ergibt insgesamt ein Szenario der Trostlosigkeit und der Hoffnungslosigkeit.
„Wie ein Horrorfilm“, sagt Zubayr Amiri, ein in Hessen lebender Afghane, der in der Fußballnationalelf seines Landes spielt, „im Kino oder im TV habe ich solche Szenen schon gesehen, aber nie und nimmer hätte ich mir vorstellen können, dass so etwas passiert im echten Leben.“