![„Ich weiß nicht, was ich in einer solchen Diskussionsrunde noch zu suchen habe“, sagt Hinrichs](https://img.welt.de/img/bildergalerien/mobile245026232/9551351137-ci16x9-w1200/Maischberger-26-04-2023-11.jpg)
„Ich weiß nicht, was ich in einer solchen Diskussionsrunde noch zu suchen habe“, sagt Hinrichs
Die Welt
Bei „Maischberger“ geht es um die „Letzte Generation“ und die Forderung nach einem „Gesellschaftsrat“. CDU-Politiker Philipp Amthor gerät dabei in einen Zwist mit Aktivistin Clara Hinrichs – die wiederum findet, die Moderatorin stelle ihr immer die gleichen Fragen.
Mit einem „Stadtstillstand“ wollen Aktivisten der „Letzten Generation“ Berlin seit Montag lahmlegen, um ihren Forderungen Gehör zu verschaffen. Dabei kam es bereits zu Dutzenden Straßenblockaden und Vandalismus. Zuletzt wurde der Berufsverkehr in der Hauptstadt an 30 verschiedenen Stellen behindert, Luxus-Geschäfte wurden mit oranger Farbe besprüht.
Ob diese Protestaktionen berechtigt sind oder zu weit gehen, darüber diskutierten die Gäste bei „Maischberger“ am Mittwochabend. Carla Hinrichs, Sprecherin der Letzten Generation, behauptete, die Regierung unternehme nichts, um die Klimakrise abzuwenden und forderte in der Sendung erneut einen Gesellschaftsrat als neues Gremium für die Bundesrepublik. Bundestagsabgeordneter Philipp Amthor (CDU) bezeichnete diese Forderung als merkwürdiges Demokratieverständnis und „Pseudo-Nebenparlament“.