„Ich glaube, dass es die EZB möglicherweise übertreibt“
Die Welt
Nobelpreisträger Paul Krugman glaubt nicht, dass der globalen Wirtschaft ein Szenario wie in den 70-er Jahren droht. Doch er stellt fest, dass es derzeit an politischem Willen fehlt, die Armut in den USA zu senken. Zweifel hat er an der Geldpolitik der Europäischen Zentralbank.
WELT: Wir waren eigentlich der Ansicht, die Wirtschaft würde sich langsam wieder erholen, doch die russische Invasion in der Ukraine und eine steigende Inflation haben diese Hoffnungen wieder gedämpft. Steuern wir auf eine Stagflation zu?
Krugman: Wir werden sicherlich etwas erleben, was die Leute dann als Stagflation bezeichnen werden, aber ich glaube nicht, dass wir so etwas wie die Stagflation in den 1970er-Jahren erleben werden. Es gibt keinerlei Anzeichen für eine Lohn-Preis-Spirale. Die US-amerikanische Wirtschaft scheint überhitzt zu sein, wahrscheinlich haben wir da eine Basisinflationsrate von rund vier Prozent, die sich abkühlen muss. Das bedeutet Zinserhöhungen. Es bedeutet meiner Ansicht nach aber nicht unbedingt eine schwere Rezession. Und ich denke auch, dass die Inflation schon relativ schnell wieder zurückgehen wird.
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