
„Grauenvolle Verbrechen, die im Namen Russlands in der Ukraine begangen werden“
Die Welt
Trotz des russischen Kriegs in der Ukraine werde man die vom Klimawandel und der Hungerkrise betroffenen Weltregionen nicht aus den Augen verlieren, verspricht Bundesaußenministerin Baerbock. Wie die Hilfe aussehen kann, möchte sie auch bei der UN-Vollversammlung beraten. Mehr im Liveticker.
Bundesaußenministerin Annalena Baerbock (Grüne) hat den am stärksten von Klimawandel und Ernährungskrise betroffenen Staaten Unterstützung zugesagt. „Die Brutalität des russischen Angriffskriegs und seine Bedrohung für die Friedensordnung Europas verstellen unseren Blick nicht davor, dass seine dramatischen Auswirkungen in vielen Weltregionen wie durch ein Brennglas wirken“, erklärte Baerbock anlässlich ihrer Reise zur Generaldebatte der UN-Vollversammlung in New York am Dienstag.
Sie wolle die Generaldebatte nutzen, um die „Anliegen unserer Partner in Afrika, Asien, Lateinamerika und der Arabischen Welt in den Mittelpunkt zu stellen“, fügte sie hinzu. „Denn wir tragen nicht nur für Europa Verantwortung, sondern gemeinsam für die ganze Welt.“