„Glaube nicht, dass es für Süle ein sportlicher Aufstieg ist“, sagt der Bayern-Boss
Die Welt
Niklas Süle hat mit seinem brisanten Wechsel vom FC Bayern zu Borussia Dortmund für den größten Transfercoup der vergangenen Wochen gesorgt. Ab dem Sommer soll er die BVB-Abwehr stabilisieren. Bayern-Präsident Hainer sieht in Süles Wahl jedoch keinen Fortschritt.
Bayern Münchens Vereinspräsident Herbert Hainer hat mit Verwunderung auf den Abschied von Niklas Süle ausgerechnet zu Borussia Dortmund reagiert. „Ich weiß jetzt nicht, was der Niklas Süle für ein Gehalt kriegt bei Dortmund“, sagte Hainer am Dienstag in München bei einem Termin der Basketballer des Vereins.
Er glaube allerdings nicht, „dass es ein sportlicher Aufstieg ist. Aber Niklas ist ein sehr guter Spieler, der sich in den letzten fünf Jahren bei uns zum Stammspieler der Nationalmannschaft entwickelt hat. Ich gehe davon aus, dass er die letzten drei Monate richtig Gas gibt, damit er mit uns die Titel einfahren kann, die wir alle vor uns haben“.