
„Fury hat wohl angefangen zu glauben, Usyk so hart wie möglich reiten zu können“
Die Welt
Erstmals seit über 20 Jahren sollte ein unumstrittener Champion im Schwergewicht ermittelt werden. Doch der Kampf zwischen Tyson Fury und Oleksandr Usyk ist offenbar geplatzt. Die Seite des Ukrainers erhebt schwere Vorwürfe gegen Fury.
Der für April geplante Titel-Vereinigungskampf zwischen den beiden Schwergewichts-Boxweltmeistern Oleksandr Usyk und Tyson Fury ist offenbar geplatzt. „Der Kampf ist abgesagt“, bestätigte Usyks Promoter Alexander Krassjuk dem britischen Radiosender Talksport: „Der Grund dafür ist, dass es zu weit gegangen ist.“
Gemeint war das Verhalten von Fury, der trotz einer grundsätzlichen Einigung immer neue Forderungen gestellt haben soll. „Wir hatten das Gefühl, dass Tyson Fury, nachdem Usyk das 70:30-Angebot akzeptiert hatte, zu glauben begann, dass er einen Sattel um seinen Hals legen und anfangen kann, Usyk so hart wie möglich zu reiten“, sagte Krassjuk: „Das ist nicht richtig.“