„Frankfurt geht aus!“ 2022: Tops und Flops aus Frankfurt und der Region
Frankfurter Rundschau
Der Restaurantführer „Frankfurt geht aus!“ erscheint heute - mit vielen bekannten Namen, aber auch einer Neueröffnung, die gleich richtig durchgestartet ist.
Frankfurt - „Es heißt ja immer, mit Essen soll man nicht spielen. Das sehen wir völlig anders“, sagt Bastian Fiebig, Chefredakteur von „Frankfurt geht aus!“, bei der Vorstellung des Restaurantführers am Donnerstag (28.10.2021). Deshalb gehe man jetzt auch beim Titel des Hefts neue Wege: Zwar hat es auch der Hummer, das Symbol des Magazins, wieder aufs Cover geschafft – im Mittelpunkt aber steht ein riesiger Parmesanblock, der wie ein Wolkenkratzer in den Himmel ragt.
Das im vergangenen Jahr entwickelte Konzept, „Frankfurt geht aus!“ mit dem Restaurantführer für die Region „Rhein-Main geht aus!“ zusammenzuführen, wurde beibehalten. Auch das neue Layout, in dem Toplisten, Texte und Bilder miteinander verwoben werden, habe sich bewährt. 450 Restaurants in der Region und 17 Genusswelten sind zu entdecken.
Auch in diesem Jahr erscheine das Heft später als üblich, weil die Tester:innen eben erst dann wieder hätten losziehen können, als die Gastronomie wieder vollständig geöffnet gewesen sei, sagt Herausgeber Jan-Peter Eichhorn, der sich noch gut an die Situation vor einem Jahr erinnert: Damals kam kurz nach der Präsentation des Magazins der erneute Lockdown. „Dieses Jahr gehen wir fest davon aus, dass unsere Leser die Chance haben, alles, was wir entdeckt haben, auszuprobieren.“ Überhaupt sei die gute Nachricht des Tages: „Es gab deutlich weniger Schließungen als wir vor einem Jahr befürchtet hatten.“ Und dazu sogar noch einige spannende neue Entdeckungen. „Um in diesen Zeiten ein Restaurant zu eröffnen, braucht man mindestens den doppelten Mut wie bisher“, sagt Eichhorn anerkennend.