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„Für ein starkes Europa müssen wir stärker in unsere Streitkräfte investieren“
Die Welt
Vor der Feier des 60. Jubiläums des Élysée-Vertrags haben Bundeskanzler Scholz und Frankreichs Präsident Macron den Willen zur Stärkung Europas betont. Europa müsse insbesondere mehr in seine Rüstungsindustrie investieren.
Vor dem Hintergrund des russischen Angriffskriegs gegen die Ukraine haben Olaf Scholz (SPD) und der französische Präsident Emmanuel Macron eine Stärkung der EU gefordert. Es sei eine wesentliche Herausforderung für die EU „zu gewährleisten, dass Europa noch souveräner wird und über die geopolitischen Kapazitäten verfügt, die internationale Ordnung zu gestalten“, schreiben Scholz und Macron in einem am Freitag veröffentlichten Gastbeitrag für die „Frankfurter Allgemeinen Zeitung“ (FAZ) vor dem 60. Jahrestag des Elysée-Vertrags.
„Für ein starkes Europa von morgen müssen wir jetzt stärker in unsere Streitkräfte und in die Grundlagen unserer Rüstungsindustrie in Europa investieren“, schrieben der Kanzler und der Präsident. Dies verbessere die Verteidigungsfähigkeiten und mache Europa auch für die Vereinigten Staaten zu einem stärkeren Partner.