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„EZB nicht dazu da, sich um die Solvenz der Staaten zu kümmern“
Die Welt
Bundesbank-Präsident Jens Weidmann ist einer der wenigen internen Kritiker am Kurs der EZB. Im WELT-Interview macht er deutlich, dass die verschuldeten Euro-Länder nicht länger auf die Politik des billigen Geldes bauen können – und zieht für die umstrittenen Notprogramme eine Grenze.
WELT: Deutschland hat gerade eine Schockinflation vermeldet: 3,8 Prozent, das ist die höchste Rate seit 1993. Wissen Sie noch, wie hoch die Leitzinsen damals standen? Jens Weidmann: Sie waren natürlich deutlich höher. Aber die damalige Situation war ja auch grundlegend anders.More Related News