„Es ist für die Bundeswehr gut, dass die schlechten Zeiten vorbei sind“
Die Welt
Finanzminister und SPD-Kanzlerkandidat Olaf Scholz plädiert für eine stärkere Zusammenarbeit der EU, insbesondere bei Rüstungskooperationen. Zudem verteidigt er den EU-Aufbaufonds im Zuge von Corona - die Rückzahlung werde nur „eine überschaubare Belastung“.
WELT AM SONNTAG: Während der Trumpschen Eskapaden erklärte Macron, die Nato sei „hirntot“ und warb für eine europäische Verteidigung. Wie könnte diese unter einem Bundeskanzler Olaf Scholz aussehen? Scholz: Die Nato wird auch in der Zukunft für uns von allergrößter Bedeutung sein. Wir brauchen die enge Partnerschaft mit den Vereinigten Staaten. Was uns mit den USA verbindet, ist die Gemeinschaft der Demokratien, in denen Rechtsstaatlichkeit und individuelle Freiheitsrechte eine entscheidende Rolle spielen. In der heutigen Welt werden wir die Demokratie nur gemeinsam schützen können. Der US-Präsident hat es gesagt: Europa und die USA sind ein gemeinsamer Machtfaktor. Gemeinsam werden wir Demokratie und Freiheit gegen autoritäre Mächte bewahren. Bei allen Differenzen, die es auch immer wieder zwischen Freunden gibt.More Related News