
„Es ist extrem, es ist gefährlich und tödlich“ – Mindestens 47 Tote in den USA
Die Welt
Schneemassen und außergewöhnliche Kälte sorgen in weiten Teilen der USA für Probleme und Chaos. Besonders dramatisch ist die Lage in der US-Stadt Buffalo im Bundesstaat New York. Die Gouverneurin spricht von einer „Krise von epischem Ausmaß“ – und entsendet die Nationalgarde.
Ein Wintersturm ist am Weihnachtswochenende mit heftigen Schneefällen und eisigem Wind über den Osten der USA hinweggefegt. Mindestens 47 Menschen kamen infolge des Sturms ums Leben, der US-Sender NBC zählte mindestens 55 Todesopfer. Mehr als 200.000 Menschen an der Ostküste waren am Weihnachtsmorgen ohne Strom. Dramatisch entwickelte sich die Lage in Buffalo im Bundesstaat New York. Der US-Wetterdienst ging für Montag weiter von starkem Frost aus, ehe am Dienstag ein gemäßigteres Wetter einsetzen soll.
Mindestens 25 Menschen starben in Erie County im Westen des Bundesstaats New York. Die Stadt Buffalo in dem Landkreis an der Grenze zu Kanada war von der Außenwelt abgeschnitten, Rettungsdienste konnten besonders stark betroffene Bezirke nicht erreichen.