„Es gibt keine gute Lösung“, sagt Ökonom Fratzscher bei Maischberger
Die Welt
Bei Maischberger geht es um das Milliarden-Hilfspaket der Bundesregierung. Ökonom Marcel Fratzscher sieht keine gute Lösung in der Energiekrise. Zwei geflüchtete Ukrainerinnen schildern ihre Erlebnisse bei der Flucht aus dem bombardierten Mariupol.
Bundeskanzler Olaf Scholz kündigt ein 200-Milliarden-Euro-Paket gegen die hohen Energiepreise an, doch die Bundesländer zeigen sich skeptisch und ziehen bislang nicht mit. Nach Gesprächen mit den Ministerpräsidentinnen und Ministerpräsidenten gestern Abend, räumte der Kanzler ein: „Da gibt es noch Diskussionen, wie das im Einzelnen geschultert werden kann.“
NRW-Ministerpräsident Hendrik Wüst (CDU) zeigte sich von der Bund-Länder-Runde enttäuscht, bezeichnete die Maßnahmen als „Wundertüte“: „Was drinstecken soll, da sind wir heute nicht schlauer geworden.“ Zudem zeige die Bundesregierung kaum Kompromissbereitschaft.