![„Es gibt keine Entschuldigung“, sagt der geschockte Messi](https://img.welt.de/img/sport/mobile242274269/2271353997-ci16x9-w1200/Argentina-s-forward-10-Lionel-Mess.jpg)
„Es gibt keine Entschuldigung“, sagt der geschockte Messi
Die Welt
Lionel Messis WM-Titelträume erhalten einen jähen Dämpfer. Trotz Tor lässt der argentinische Superstar bei der Blamage gegen Saudi-Arabien nur in wenigen Momenten seine Klasse aufblitzen. Der Außenseiter kann sein Glück kaum fassen.
Der Losung, wonach diese Weltmeisterschaft aufgrund der Größe des Gastgeberlandes ein Turnier der kurzen Wege sei, vertrauen die argentinischen Fans nicht. Schon Stunden vor dem Spiel haben sie sich aufgemacht in Richtung Lusail-Stadion. Sie tragen Trikots mit dem Namen Tevez oder Di Maria auf dem Rücken, und natürlich viele mit der Nummer 10 und dem Schriftzug des Stars, der das Spiel nicht nur beherrscht hat, sondern einer der Größten überhaupt ist: Messi.
91 Tore in 165 Spielen hat er vor dieser WM für sein Heimatland geschossen, das er vor 22 Jahren verlassen hat, um beim FC Barcelona eine der bedeutsamsten Karrieren des Fußballs zu starten. Allerdings mit diesem kleinen Makel: Der ganz große Triumph fehlt dem inzwischen 35-Jährigen noch. Und so ist das erste Gruppenspiel gegen Saudi-Arabien am Dienstagmittag in Doha der Auftakt zur letzten Chance für den Zauberkünstler am Ball, endlich diesen verdammten Goldpokal zu gewinnen. Eine weitere WM, das hat er schon am Abend zuvor klargestellt, werde es für ihn nicht geben.