„Ersten 35 Minuten waren das Schlechteste, was ich in meiner Laufbahn gesehen habe“
Die Welt
Hansi Flick hat noch viel Arbeit vor sich. Gegen Belgien wird die Nationalmannschaft zunächst vorgeführt. Dank einer Leistungssteigerung bleibt ein Debakel aus. Der Bundestrainer muss aber Lösungen finden. TV-Experte Lothar Matthäus findet deutliche Worte.
Noch vor dem Gang in die Fankurve standen Joshua Kimmich und seine Kollegen ratlos auf dem Spielfeld und hatten nach einer historischen Niederlage Redebedarf. Zwar bewies das deutsche Team nach einer demütigenden ersten Halbzeit noch Kampfgeist, doch das 2:3 (1:2) gegen Belgien lieferte einige schmerzliche Erkenntnisse: Nach einer belgischen Lektion hat Hansi Flick mit der Nationalmannschaft auf dem Weg zur 2024 stattfindenden Heim-EM noch ganz viel Arbeit vor sich.
Das 2:3 (1:2) gegen die nach ihrem eigenen frühen WM-Scheitern von Domencio Tedesco betreuten Roten Teufel, war die erste deutsche Niederlage gegen das Nachbarland seit 69 Jahren. Die leichte Hoffnung auf deutsche Fußball-Besserung nach dem 2:0 gegen Peru ist jedenfalls wieder der Ernüchterung gewichen.