
„Einmischen, wenn Menschen rassistisch angefeindet werden – in Bus, Bahn oder Supermarkt“
Die Welt
Zur Internationalen Woche gegen Rassismus spricht sich Staatsministerin Alabali-Radovan für Zivilcourage aus. „Wir müssen uns einmischen, wenn Menschen rassistisch angefeindet werden – in Bus, Bahn oder in der Schlange beim Supermarkt“, betonte sie.
Die Antirassismus-Beauftragte der Bundesregierung hat die Bürger aufgerufen, Anfeindungen im öffentlichen Leben entgegenzutreten. „Wir müssen uns einmischen, wenn Menschen rassistisch angefeindet werden – in Bus, Bahn oder in der Schlange beim Supermarkt“, erklärte Staatsministerin Reem Alabali-Radovan am Montag zum Beginn der internationalen Wochen gegen Rassismus. Nötig seien „Haltung und Zivilcourage von jedem und jeder einzelnen“.
„Rassismus fängt nicht mit Gewalt an“, betonte Alabali-Radovan. „Er geschieht im Alltag, jeden Tag, überall.“ Die Menschen müssten deshalb „wachsam sein gegen jede Form von Propaganda, Desinformation und Verschwörungsmythen“.