„Ein erster Schritt wäre es, während der Saison einfach mal eine normale Woche zu haben“
Die Welt
Schalkes Chef Peter Knäbel und Finanzvorständin Christina Rühl-Hamers haben die komplizierte Aufgabe, den Klub wieder zu konsolidieren. Sportlich und finanziell. Ihr oberstes Anliegen skizzieren sie im Doppel-Interview: Punktabzüge wegen unerfüllter Auflagen zu verhindern.
Frage: Schalke hat rund 217 Millionen Euro Verbindlichkeiten. Sie haben im Januar gesagt, dass der Klub ein Jahr in der 2. Liga überleben könne. Was passiert, wenn es mehrere Jahre werden? Christina Rühl-Hamers: Die Struktur unseres Klubs ist auf den internationalen Wettbewerb ausgerichtet. Wir arbeiten aktuell daran, die Ausgaben den Einnahmen anzupassen. Das ist ein fortlaufender Prozess und geht nicht von heute auf morgen. Ein längerfristiger Verbleib in der 2. Liga würde unweigerlich zu weiteren Einschnitten führen.More Related News