
„Ein abruptes Gasembargo kostet drei Millionen zusätzliche Arbeitslose“
Die Welt
Die Frage wird unter Ökonomen immer hitziger diskutiert: Kann Deutschland auf russisches Gas verzichten? Ein Embargo ist handhabbar, sagt Jan Schnellenbach. Die Folgen sind zu katastrophal, widerspricht Michael Hüther. Im Streitgespräch geraten die beiden Professoren aneinander.
WELT: Bislang versucht die Politik, die steigenden Energiekosten für die privaten Haushalte abzufedern. Müssten die Preise eigentlich steigen, um die richtigen Signale zu setzen?
Jan Schnellenbach: Natürlich müssten arme Haushalte kompensiert werden für die Wohlstandsverluste, die sie hinnehmen müssen, wenn jetzt die Energiepreise drastisch ansteigen. Ob sie dann ihre zusätzlichen Einkommensspielräume tatsächlich nutzen, um die Wohnungen wieder auf 24 Grad zu heizen, ist eine Frage, die simple Mikroökonomik eher verneinen würde. Sie würden Transfers zumindest teilweise auch für andere Dinge ausgeben, die Wohnung etwas kälter lassen und so Gas einsparen.
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