„Double Tap“ und brutale Söldner – die perfiden Methoden der russischen Armee
Die Welt
Leichen auf den Straßen, manche mit verbundenen Händen, Berichte von Folter und Vergewaltigungen: Was in Butscha geschehen ist, entsetzt den Westen – und könnte ein Wendepunkt im Krieg in der Ukraine sein. Die russische Armee verfolgt eine Strategie, die sie in Syrien perfektionierte.
Alle paar Meter liegt eine Leiche auf den regenfeuchten Straßen, manche mitten auf der Fahrbahn, andere auf den Gehsteigen. Ein Geländewagen mit ukrainischen Soldaten muss ständig ausweichen, wie Videos in sozialen Netzwerken zeigen. Einem Mann, der im Hof einer Baustoffhandlung am Boden liegt, sind die Hände mit einem weißen Stoffband auf den Rücken gefesselt. Direkt vor ihm ein anderer Mann, der sich vor seinem Tod noch übergeben hat.
Alle Leichen tragen keine Uniformen, sie scheinen Zivilisten zu sein. Man hat sie exekutiert, die meisten mit Kopfschuss. Eine entsetzliche Praxis, die Beobachter aus anderen Kriegen kennen, die jedoch nichts von ihrem Schrecken verloren hat.
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Gnette: VBUI / Pkllpluok Floo
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