
„Diese Tat erinnert an eine Hinrichtung“, sagt Innenministerin Faeser
Die Welt
Zwei junge Polizisten sterben bei einer Verkehrskontrolle. „Wir durchleben gerade den realen Alptraum“, sagt die Gewerkschaft der Polizei. Bundesinnenministerin Faeser verspricht: „Wir werden alles tun, um die Täter dingfest zu machen.“
Zwei Polizisten, 24 und 29 Jahre alt, wurden in der Nacht zum Montag auf einer routinemäßigen Streifenfahrt erschossen. Die Hintergründe des Geschehens waren zunächst unklar. Die Polizei fahndete auch im benachbarten Saarland mit Hochdruck nach den flüchtigen Tätern, von denen mindestens einer bewaffnet sein soll. Die Bevölkerung wurde dazu aufgerufen, keine Anhalter mitzunehmen.
Die Gewerkschaft der Polizei (GdP) äußerte sich „tiefbestürzt über den gewaltsamen Tod einer Kollegin und eines Kollegen“ aus dem Polizeipräsidium Westpfalz. „Wir sind in Gedanken bei den Angehörigen der beiden Getöteten und auch bei allen Kolleginnen und Kollegen. Wir durchleben gerade den realen Alptraum aller Polizistinnen und Polizisten!“, sagte die Landesvorsitzende Sabrina Kunz in Mainz.