
„Die USA entschuldigen sich nicht. Und ich entschuldige mich auch nicht“
Die Welt
Freundlich und feierlich empfängt Joe Biden den französischen Präsidenten Emmanuel Macron im Weißen Haus. Doch dessen harte Kritik an „super aggressiven“ US-Subventionen spielt Biden an den Gast aus Paris zurück – und trifft damit einen empfindlichen Punkt.
So viel Pomp gibt’s selten. Hunderte Menschen sind am kalten, sonnigen Donnerstagmorgen in den Park des Weißen Hauses gekommen. Viele von ihnen schwenken französische und amerikanische Flaggen. Ein roter Teppich ist ausgerollt. Das Rednerpult mit dem Präsidenten-Siegel steht bereit. Hunderte Musiker sind zugegen.
Um 9.18 Uhr Ortszeit begrüßen Joe und Jill Biden ihre Gäste: den französischen Präsidenten Emmanuel Macron und seine Ehefrau Brigitte. Die beiden Präsidenten gehen zu den Delegationen, Händeschütteln, ein paar Worte. Kurz darauf spielen die Musiker die Marseillaise. 21 Salutschüsse donnern. Die amerikanische Nationalhymne ertönt.