„Die nächste Generation nach Merkel muss stärker sichtbar werden“
Die Welt
CDU-Vize Jens Spahn geht mit seiner eigenen Partei hart ins Gericht. Der Gesundheitsminister verlangt eine Neuaufstellung, darüber soll ein Parteitag bis Ende Januar entscheiden. Insbesondere eine Gruppe soll dabei berücksichtigt werden.
Der stellvertretende CDU-Vorsitzende Jens Spahn verlangt nach dem Wahldebakel der Union grundsätzliche Veränderungen in seiner Partei. Vor allem einen „ideologiefreien Blick“ auf Themen, fordert der Bundesgesundheitsminister im Interview mit WELT AM SONNTAG. Außerdem dringt er für die Zeit nach den Sondierungen mit FDP und Grünen auf eine personelle Neuaufstellung:
„Dafür muss es einen Bundesparteitag geben, spätestens im Januar.“ Ausdrücklich reklamiert der 41-Jährige eine stärkere Rolle für Parteikolleginnen und -kollegen seiner Altersgruppe: „Die nächste Generation nach Angela Merkel muss jetzt stärker sichtbar werden.“