„Die Kommandeure brachten sie zu einem Schießplatz und erschossen sie vor aller Augen“
Die Welt
Der jüngst aus Russland nach Norwegen geflohene frühere Wagner-Kämpfer Andrej Medwedew erzählt in einem Interview detaillierter von seiner Zeit mit der Söldnertruppe in der Ukraine. Aus seinem Zug hätten nur drei von 30 Männern überlebt. Einige seien von den eigenen Kommandeuren getötet worden.
Als jüngst früh morgens ein Mann von Russland aus die norwegische Grenze überquerte und von Grenzsoldaten festgenommen wurde, machte diese Geschichte umgehend medial die Runde. Denn schnell kam heraus: Bei dem Mann handelte es sich um einen ehemaligen russischen Wagner-Söldner namens Andrej Medwedew.
Die britische Tageszeitung „The Guardian“ hat am Mittwoch ein Interview veröffentlicht, das sie bereits vor einigen Wochen mit Medwedew geführt haben will, als dieser sich noch in Russland aufhielt. Darin schildert Medwedew detailliert seine Zeit bei der Wagner-Gruppe im Osten der Ukraine.
