![„Die kürzeste Ehe, die ich geschieden habe, dauerte zwei Tage“](https://img.welt.de/img/vermischtes/mobile232097463/9061355077-ci16x9-w1200-fnov-fpotl-fpi157750653/Torn-wedding-photo-with-broken-picture-frame-and-wedding-rings-2.jpg)
„Die kürzeste Ehe, die ich geschieden habe, dauerte zwei Tage“
Die Welt
Den letzten gemeinsamen Auftritt als Ehepaar haben Scheidungswillige vor einem Familienrichter. Stephan Teklote aus Steinfurt (NRW) ist einer von ihnen. Hier erzählt er, was er bei Scheidungen erlebt hat – und was er daraus für seine eigene Ehe gelernt hat.
WELT: Dr. Teklote, seit 24 Jahren lösen Sie Ehen auf. Was hat sich in dieser Zeit verändert? Stephan Teklote: Viel. Früher hatte ich hier auf dem „Land“ oft Fälle, weil die Eheleute irgendwann sehr unterschiedliche Vorstellungen von ihrer Lebensplanung bekommen haben. Besonders dann, wenn das gemeinsame Haus mit den Kindern und das Auto davor umgesetzt war. Der eine Partner dachte dann: „Ach, der Lebenstraum ist erfüllt, jetzt kann ich mich endlich zurücklehnen“.More Related News