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„Deutschland ist nicht Kriegspartei. Trotzdem sind wir von diesem Krieg betroffen“
Die Welt
Boris Pistorius ist neuer Verteidigungsminister. „Es geht jetzt darum, die Bundeswehr schnell und stark zu machen“, betonte er bei seiner Begrüßung im Bendlerblock. Er wolle die Ukraine aber auch weiter unterstützen – auch mit Material aus der Bundeswehr.
Der neue Verteidigungsminister Boris Pistorius (SPD) will die Bundeswehr rasch für die neue Bedrohungslage nach dem russischen Angriff auf die Ukraine fit machen. „Deutschland ist nicht Kriegspartei. Trotzdem sind wir von diesem Krieg betroffen“, sagte Pistorius am Donnerstag in Berlin. Die Bedeutung der Sicherheit sei eine andere als noch vor einem Jahr. „Deswegen geht es jetzt darum, die Bundeswehr jetzt und schnell stark zu machen. Es geht um Abschreckung, Wirksamkeit und Einsatzfähigkeit“, sagte Pistorius nach seiner Begrüßung mit militärischen Ehren im Bendlerblock in Berlin.
„Russland führt einen grausamen Vernichtungskrieg gegen einen souveränen Staat, gegen die Ukraine“, sagte Pistorius. Daher sei auch für Deutschland die Bedeutung von Sicherheit „eine andere als vor einem Jahr“. Für ihn sei dies „eine Aufgabe mit herausragend großer Verantwortung“.