![„Der Iran entlässt nicht aus der Staatsbürgerschaft“](https://img.welt.de/img/kultur/kino/mobile235443996/8781352527-ci16x9-w1200/MITRA-seit-18-November-2021-im-Kino-I-5.jpg)
„Der Iran entlässt nicht aus der Staatsbürgerschaft“
Die Welt
Lange hat die gebürtige Iranerin Jasmin Tabatabai zum unsichtbaren Krieg zwischen Mullah-Regime und Auslandsiranern geschwiegen. Jetzt spielt sie in „Mitra“ eine iranische Exilantin. Die Geschichte eines besonderen Films – und seiner sehr persönlichen Hintergründe.
Eines Tages klingelt es in dem Film „Mitra“ bei der respektierten Wissenschaftlerin Haleh in Holland an der Tür. Sie kennt die Besucher, einen Mann und eine Frau, nicht. Aber sie erkennt auf den ersten Blick, dass sie aus dem Iran stammen müssen, wie sie selbst.
Sie bringen ihr eine Nachricht, auf die sie seit 37 Jahren gewartet hat: Leyla sei gefunden, die beste Freundin von Halehs Tochter Mitra, die sich damals im Widerstand gegen das Mullah-Regime engagierte. Mitra, die auf Grund des Verrats von Leyla festgenommen und hingerichtet wurde.