
„Der gefährlichste Einsatz der Geschichte der Bundeswehr“
Die Welt
Die Bundeswehr hat mit Evakuierungsflügen aus Kabul begonnen. Doch warum schafften es nur sieben Personen in den ersten Flieger? Kramp-Karrenbauer kündigte danach eine „echte Luftbrücke“ an. Dabei weiß niemand, wie lange die Rettungsoperation möglich bleibt.
Nun scheint es zu spät. Die Landwege in die Nachbarstaaten Afghanistans sind abgeschnitten. Die Idee, amerikanische oder andere Soldaten könnten in gepanzerten Fahrzeugen durch Kabul rasen und quasi mit einem militärischen Sammeltaxi gefährdete Menschen einsammeln, um sie dann zum Flughafen zu bringen, mutet so abenteuerlich wie unrealistisch an. Die westlichen Sicherheitskräfte am Airport, vor allem Amerikaner und Briten, sind damit beschäftigt, das dort herrschende Chaos einigermaßen unter Kontrolle zu bringen. Und auch die Bundeswehr versucht seit Montagabend zu retten, was zu retten ist.More Related News