
„Das ist undemokratisch“, schleudert Kuhle der Klimaaktivistin entgegen
Die Welt
Klimaaktivistin Aimée von Baalen offenbart in der jüngsten „Hart aber fair“-Sendung ein bemerkenswertes Demokratieverständnis. Statt des Parlaments solle ein Rat per „Notfallsitzung“ über Klimaschutz-Maßnahmen entscheiden. Verständnis äußerte nur ein Gast der Runde.
Als Wettermann Sven Plöger Anfang Januar dieses Jahres beim Skifahren war, habe es dort ausgesehen „wie Ende August“. Er sei bei plus zwölf Grad „auf einer Kunstschneepiste über das Eis geschreddert“ und habe sich dabei gedacht: „Nie wieder“. Diese Anekdote erzählte der Meteorologe den Gästen am Montagabend in der Talkshow „Hart aber fair“.
Das Thema der Sendung – der Klimawandel – war emotional vorbelastet, die Gäste des Abends trafen mit sehr unterschiedlichen Positionen aufeinander. So bezeichnete die Präsidentin des Verbandes der Automobilindustrie, Hildegard Müller, die Debatte um ein Tempolimit als „Symbolpolitik“.