„Das ist definitiv nicht repräsentativ für die Fans des VfL Bochum“
Die Welt
Nach dem Spielabbruch von Bochum beginnt das Ringen um die Folgen der Tat. Die Partie dürfte für den VfL verloren sein. Doch der Klub muss weitere Konsequenzen fürchten. Im Abstiegskampf braucht er seine Fans, insbesondere bei den Heimspielen.
Bochums Geschäftsführer fand nach dem Abbruch schnell die richtigen Worte: „Wir müssen uns in aller Form für den Vorfall entschuldigen. Alles Gute dem betroffenen Linienrichter, dass er sich schnell erholt und nichts zurückbleibt“, sagte Sebastian Schindzielorz.
Seine Genesungswünsche galten Christian Gittelmann, der bis zur 68. Minute des Bundesligaspiels zwischen dem VfL Bochum und Borussia Mönchengladbach als Schiedsrichter-Assistent an der Seitenlinie gestanden hatte. Nachdem ihn ein von einem Zuschauer geworfener Bierbecher am Hinterkopf getroffen hatte, war die Partie abgebrochen worden. Informationen der Gastgeber zufolge wurde er ins Krankenhaus gebracht.