„Corona hat den Prozess beschleunigt“
Frankfurter Rundschau
Führungsspieler Klaus Gjasula über den Zusammenhalt beim Zweitliga-Spitzenreiter SV Darmstadt 98, das anstehende Wiedersehen mit dem Hamburger SV und frühe Bolzplatzerfahrungen mit seinem Bruder Jürgen.
Herr Gjasula, aus verlässlichen Quellen aus Ihrer Heimatstadt Freiburg ist uns ein Dokument aus Ihrer Schulzeit zugespielt worden. Es handelt sich dabei um einen Klassenbucheintrag: „Klaus Gjasula stört den Unterricht.“
(lacht) Ach, ja. Da gibt es sicherlich mehr als nur einen.
Waren Sie ein Troublemaker damals?
Ich hatte viele Freunde in der Klasse, und wenn man jung ist, kennt man manchmal seine Grenzen nicht und macht auch mal ein bisschen Mist. Am schönsten war es eh, wenn die Schule rum war und wir endlich raus konnten auf den Bolzplatz.
Laut scheinen Sie heute noch zu sein, Herr Gjasula, jedenfalls auf dem Fußballplatz. Sie sind beim SV Darmstadt 98, zumindest von außen betrachtet, derjenige, der am meisten mit den Mitspielern spricht, sie anleitet.