„Boris Becker kann sich den Job aussuchen“
Die Welt
Boris Becker sitzt seit April seine Gefängnisstrafe in England ab. Eigentlich ist er zu zweieinhalb Jahren Haft verurteilt. Trotzdem bietet ihm der Vizepräsident des DTB einen Job-Freibrief. Und es könnte tatsächlich schnell gehen.
Doppelt gute Nachrichten für Boris Becker. Der dreimalige Wimbledonsieger, der seit dem 29. April 2022 in einem britischen Gefängnis sitzt, darf sich Hoffnungen auf einen Job beim Deutschen Tennis Bund machen. Und das womöglich schon sehr bald.
Dies verriet nun Dirk Hordorff, Vizepräsident des DTB, der Sport Bild: „Wenn er seine Strafe abgesessen hat, spricht nichts dagegen, dass er wieder eine Funktion übernimmt. (…) Die Türen beim DTB stehen Boris Becker immer offen.“ Bereits von 2017 bis 2020 war die deutsche Tennislegende als „Head of Men‘s Tennis“ für den Verband tätig. Und hat die Verantwortlichen überzeugt. „Er hat das vorbildlich gemacht. Beim Davis Cup in Valencia stand er als Erster auf der Anlage und hat für die Spieler den Platz abgezogen. Er war mit Herzblut dabei. Und seine Strahlkraft für das deutsche Tennis ist immer noch enorm“, schwärmt Hordorff.