
„Bin Kimmich dankbar, dass er die Debatte über Langzeitfolgen angestoßen hat“
Die Welt
Bärbel Bas würde sich gerne mit dem nicht geimpften Bayern-Profi Joshua Kimmich auf einen Kaffee treffen. Die neue Bundestagspräsidentin glaubt, dass seine Äußerung über Langzeitfolgen der Corona-Impfungen zum richtigen Zeitpunkt kam.
Die neue Bundestagspräsidentin Bärbel Bas (SPD) erhofft sich von der Impf-Debatte um Joshua Kimmich auch positive Effekte. Sie sei dem Nationalspieler des FC Bayern München „sogar dankbar, dass er die Debatte über Langzeitfolgen der Impfungen vor dem Winter noch einmal angestoßen hat“, sagte die Politikerin der „Rheinischen Post“. An diesem Beispiel sollten Politiker und Wissenschaftler stärker Gerüchte von Langzeitschäden aufklären.
„Vielleicht lassen sich dann noch mehr Menschen von einer Impfung überzeugen, bevor sie von der vierten Welle erwischt werden, die jetzt rollt. Insofern kommt die Äußerung von Joshua Kimmich aus meiner Sicht zum richtigen Zeitpunkt“, sagte die bisherige Gesundheitspolitikerin Bas.