„Bin immer noch Rekord-Weltmeisterin“ - Kristina Vogel wehrt sich
Die Welt
Im deutschen Bahnradsport ist nach dem Abschneiden bei den Olympischen Spielen in Tokio eine Kontroverse entbrannt. Die ehemalige Weltklasse-Athletin Kristina Vogel hat nach ihrer System-Kritik Unmut erregt. Jetzt wehrt sie sich.
Die Kritik von Rekord-Weltmeisterin Kristina Vogel über die Leistungen und das Abschneiden bei den Olympischen Spielen in Tokio ist im deutschen Bahnrad-Lager nicht gut angekommen. „Ich glaube nicht, dass Kristina dazu befähigt ist, darüber zu urteilen. Auch sie war nicht unbedingt die taktisch variabelste Rennfahrerin. Sie hat viel über die Physis und die mentale Stärke gemacht“, sagte Bundestrainer Detlef Uibel. ZDF-Expertin Vogel hatte zuvor moniert, dass der deutschen Mannschaft ein Taktik-Trainer fehle. „Jedes Land da unten hat einen Bundestrainer für die Taktik, nur wir nicht“, hatte die nach einem Trainingsunfall querschnittsgelähmte Vogel moniert, die Kritik aber nicht auf Uibel bezogen, sondern einen Co-Trainer gefordert. „Ich hätte mir gewünscht, dass sie sich ein bisschen sachlicher und ruhiger verhält in der öffentlichen Diskussion, die sie angeschoben hat“, ergänzte Uibel.More Related News