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„Beschränkungen für Ungeimpfte nur bei dramatisch steigenden Inzidenzen“
RTL
Bundesjustizministerin Christine Lambrecht hält derartige Maßnahmen „momentan“ für nicht angemessen. Sie mag sie aber auch nicht ausschließen.
Spätestens im Herbst wird mit einer vierten Corona-Welle gerechnet. Mögliche Beschränkungen für Ungeimpfte, um die Kurve abzuflachen, sorgen in Berlin für lebhafte Diskussionen. Bundesjustizministerin Christine Lambrecht hält derartige Maßnahmen "momentan" für nicht angemessen. Sie mag sie aber auch nicht ausschließen. +++ Alle aktuellen Infos zum Corona-Virus jederzeit im Liveticker +++ Im RTL/n-tv-Frühstart formuliert die Bundesjustizministerin betont vorsichtig. "Die Inzidenz müsste schon dramatisch ansteigen, dass man über dieses Mittel dann im Rahmen der Verhältnismäßigkeit nachdenken kann." Dieses Mittel – damit meint Lambrecht die von Bundesgesundheitsminister Jens Spahn ins Spiel gebrachten Beschränkungen für Ungeimpfte. Bislang sind Geimpfte, Genesene und Getestete rechtlich gleichgestellt. Im Berliner Politikbetrieb werden diese drei Gruppen gern unter "3G" zusammengefasst. Doch bei stark ansteigenden Inzidenzen kann sich Spahn vorstellen, aus diesem 3G ein 2G zu machen, also Ungeimpfte etwa vom Restaurantbesuch oder von öffentlichen Veranstaltungen auszuschließen.More Related News