
„Beschämend“ - Uefa und Schalke im Ukraine-Konflikt unter Druck
Die Welt
Angesichts der Lage in der Ost-Ukraine steht auch der Fußball vor großen Problemen. Kann ein Champions-League-Finale wirklich in Russland stattfinden? Ist der Staatskonzern Gazprom als Sponsor noch tragbar?
Sie beobachten aus der Ferne, halten Kontakt. Bislang jedoch sehen sie sich beim europäischen Fußballverband Uefa noch nicht in der Situation, in der es gilt zu handeln – und gegebenenfalls aufgrund der Russland-Krise rund um die drohende Invasion der Ukraine angesetzte Spiele zu verlegen oder gar abzusagen. Russland hatte am späten Montagabend die ostukrainischen Separatistengebiete anerkannt.
Auf Anfrage teilte die Uefa am Dienstag mit: „Derzeit ist geplant, dass alle Spiele wie geplant stattfinden. Die Uefa beobachtet die Situation ständig und genau – und steht in engem Kontakt mit den Nationalverbänden bzw. den Klubs.“