„Auf dem Abholschein stand als Wohnort Holocauststraße“
Die Welt
Die antisemitische Gewalttat von Köln hat Entsetzen ausgelöst und Beteuerungen von Politikern – für Juden in Deutschland ist solcher Hass Teil ihres Alltags. Er trifft sie von zahlreichen Seiten, auch von Staatsbediensteten. Drei Betroffene berichten.
Freitagabend vergangener Woche in Köln: Aus einer zehnköpfigen Gruppe wird ein 18-jähriger Kippa-Träger antisemitisch beleidigt, geschlagen, beraubt. Er erleidet dabei Brüche des Nasen- sowie des Jochbeins. Ähnliche Vorfälle wurden in den vergangenen Jahren immer wieder bekannt. Antisemitismus ist Teil des jüdischen Alltags in Deutschland. Drei Betroffene berichten.More Related News